• Vorwort zur Brennwerttechnik
  • Wie funktioniert ein Voll-Brennwertsystem
  • Technische Erläuterungen
Wir verkaufen seit vielen Jahren erfolgreich die Brennwerttechnik, wofür wir noch vor 10 Jahren belächelt wurden. Doch unsere Kunden wissen es zu schätzen ! 

Nachweislich, wie wir auch ausführlich auf unseren Seiten > > Energieeinsparungen , beschreiben, wandern die größten Energie-verluste durch den Schornstein ! Deshalb, sollte jeder die Abgasverluste im Schornsteinsystem beachten und überprüfen ! Die Abgastemperatur ist entscheidend, unabhängig ob wir im Sommer "nur" wenig heizen, bzw. vorwiegend Warmwasser bereiten! 

Dabei gilt: Alles was über der Temperatur liegt, die ich als Verbrennungsluft ansauge, sind Verluste !
Durch Nutzung der latenten Wärme (es handelt sich um "nicht fühlbare" Wärme, die durch Kondensation bei Brennwertanlagen 
nutzbar gemacht wird), erreichen wir hierbei Normnutzungsgrade von ca. 105% und mehr !! (nach alter Brechnungsgrundlage)

Außerdem ist es unklug, die Verbrennungsluft direkt aus dem Gebäude zu nehmen, weil die bereits aufgewärmte Luft in Form von kalter Außenluft, in den Kesselaufstellraum nachströmen muß. Klüger ist es, die Verbrennungsluft über ein Doppelrohrsystem (LAS-Luft-Abgassystem) direkt an den Brenner heranzuführen. Das heist, wenn Sie diese Verbrennungsluft mit dem doppel-wandigem LAS-System (über die abgeführte Abgastemperatur) vorwärmen, werden die Abgastemperaturen die das Gebäude verlassen, weiter reduziert ! Die meisten Gas-Brennwertsysteme nutzen diese Möglichkeitt des LAS-Systems um Energieverluste zu vermeiden. 

Fazit 
Beim Neubau einer Gas- oder Öl-Heizungsanlage, sollte unbedingt ein Heizkessel verwendet werden, der die Abgastemperatur-verluste über einen Abgaswärmetauscher reduziert, bzw. die latente Wärme aus dem anfallendem Kondensat nutzen kann.
Die Entwicklung geht auf diesem Gebiet immer weiter und wir können heute moderne Voll-Brennwertsysteme im Öl-und Gasbetrieb anbieten. Diese Syteme können Abgastemperaturen unterhalb von 50 ° C garantieren !
ATAG HR 5000
Mit einer entsprechenden Regelung, die witterungs- und / oder raumgeführt betrieben werden kann, erziehlen Sie den höchsten Nutzen. Die Regelungen zeichnen eine klare Menüführung aus. Die Kesseleinstellungen sind dadurch sehr einfach u. zeitsparend.
Regleung




Gas Brennwert
Der Blaubenner erzeugt durch das Prinzip der Rezirkulation eine rußfreie und emissionsarme Verbrennung mit einer Flammtemperatur von ca. 1200°C. Die Verbrennungsgase werden dann durch speziell profilierte Züge mehrmals um-geleitet und haben am Ende des Stahlwärmetauschers eine Temperatur von ca. 70°C*. Das im Gegenstrom von unten nach oben fließende Wasser wird dabei von etwa 60°C* auf 80°C* erwärmt. Als nächstes kommt das Abgas in den Kunststoffwärmetauscher, in dem nun in zwei Phasen zunächst ein weiterer Teil fühlbare Wärme und ab der Taupunkttemperatur zusätzlich latente Wärme genutzt wird, um die angesaugte Frischluft für den Brenner auf bis zu 60°C* vorzuwärmen. Das Abgasgas verlässt das System mit ca. 45°C* und tritt durch das Kunststoffabgas-rohr in den Kamin ein, wo es sich schließlich durch die außen vorbeiströmende Luft, die sich nach unten auf dem Weg zum Kunststoffwärmetauscher und schließlich zum Brenner befindet, bis zum Kaminende auf ca. 30°C* bis 40°C* abkühlt. Die von außen angesaugte Luft wird dabei auf ca. 10°C* bis 30°C* vorgewärmt.
Somit misst man nur noch eine Temperaturdifferenz zwischen angesaugter und austretender Luft von ca. 30°C* bis 40°C*! Das bedeutet minimalste Abgasverluste und höchste Effizienz!

Die angegebenen Temperaturwerte hängen zum einen von den örtlichen Gegebenheiten, zum anderen von der Außentemperatur und dem Wärmebedarf ab. Sie sind jedoch durchaus als ";Richtwerte"; verwendbar!


Kessel
Gas-Brennwertgeräte nutzen auch jene Energie, die bei den einfacheren Nieder-temperaturgeräten mit den Abgasen ver-lorengehen, indem sie die in den Abgasen in Form von Wasserdampf gebun dene Energie zusätzlich verwerten. Die Funktionsweise ist schnell erklärt:

Die Abgase aus der Verbrennung streichen über eine Wärmetauscherfläche. Dort kühlt sie der Heizungsrücklauf bis unter den Tau-punkt des Wasserdampfes ab. Dieser kondensiert und setzt Wärme frei, die sich auf den Wärmetauscher überträgt. Weil die her-kömmliche Definition des Nutzungsgrades eines Heizkessels diesen Wärmegewinn nicht berücksichtigt, kommen die physikalisch eigentlich unmöglichen Werte von bis zu 109% zustande.
Der Aufwand, um Wärme im Wert von 100 € ins Haus zu bekommen, beträgt bei Alt-Anlagen 147 €. Über 40% kann eine neue Heizanlage einsparen. Gas-Brennwertan-lagen erreichen sogar Normnutzungsgrade von bis zu 109 Prozent.
Haus